Spätburgunder trocken, Shelter Winery

Jahrgang:
2022
Produzent:
Shelter Winery
Land:
Deutschland
Region:
Baden
Klassifikation:
Gutswein
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
100% | Pinot Noir |
Volumen:
13 %
Lagerfähigkeit:
2032
Ausschanktemperatur:
14°-16°- C
Artikelnummer:
3037
CHF 15.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
2022 SPÄTBURGUNDER, Shelter Winery, 13% Alk.
Vom Gesetz her ist das zwar nur ein Gutswein, von der Qualität her gesehen müsste man diesen Pinot Noir aber mindestens eine Stufe höher einstufen, also als Ortswein. Das ist aber rechtlich nicht möglich, denn die Trauben stammen zwar aus Toplagen, aber nicht aus derselben Gemeinde, sondern aus Malterdingen, Bombach, Hecklingen und Kenzingen. Nach der Vergärung im grossen Holzbottich folgt eine lange Maischestandzeit und dann der Ausbau im Barrique (2. und 3. Belegung). Abgefüllt wird unfiltriert.
Dunkelrotes transparentes Rubin; dichtgewobene, würzige und beeindruckende Nase. Walderdbeeren, rote Kirschenfrucht und sanfte Kräuternoten liegen auf feiner Mineralität in einem dezenten Holzrahmen. Alles passt herrlich zusammen und ergibt ein höchst animierendes und tiefgründiges Aromenbild. Auf der Zunge spürt man Frische, genügend Kraft, angenehme Rasse, Saftigkeit, Klarheit und eine wohlgeformte Struktur. Kompakter und ergiebiger Trinkfluss mit wunderbarer Mineralität im Nachhall. So viel Tiefe und Ausdruck bei einem Wein dieser Preiskategorie ist schon sehr aussergewöhnlich. Ein genialer Pinot Noir, den ich dringend empfehlen kann! Jetzt bis 2032.
Vom Gesetz her ist das zwar nur ein Gutswein, von der Qualität her gesehen müsste man diesen Pinot Noir aber mindestens eine Stufe höher einstufen, also als Ortswein. Das ist aber rechtlich nicht möglich, denn die Trauben stammen zwar aus Toplagen, aber nicht aus derselben Gemeinde, sondern aus Malterdingen, Bombach, Hecklingen und Kenzingen. Nach der Vergärung im grossen Holzbottich folgt eine lange Maischestandzeit und dann der Ausbau im Barrique (2. und 3. Belegung). Abgefüllt wird unfiltriert.
Dunkelrotes transparentes Rubin; dichtgewobene, würzige und beeindruckende Nase. Walderdbeeren, rote Kirschenfrucht und sanfte Kräuternoten liegen auf feiner Mineralität in einem dezenten Holzrahmen. Alles passt herrlich zusammen und ergibt ein höchst animierendes und tiefgründiges Aromenbild. Auf der Zunge spürt man Frische, genügend Kraft, angenehme Rasse, Saftigkeit, Klarheit und eine wohlgeformte Struktur. Kompakter und ergiebiger Trinkfluss mit wunderbarer Mineralität im Nachhall. So viel Tiefe und Ausdruck bei einem Wein dieser Preiskategorie ist schon sehr aussergewöhnlich. Ein genialer Pinot Noir, den ich dringend empfehlen kann! Jetzt bis 2032.
Der NZZ-Weinexperte und Weinakademiker Peter Keller auf Bellevue NZZ:
"Fast nicht zu glauben, dass der Rotwein so wenig kostet. Die Qualität ist für diesen Preis schlicht hervorragend. Der gehaltvolle, dichte, saftige, mineralische Spätburgunder zeigt sich mit feinen Gerbstoffen und einer gut integrierten Säure. Vorzüglicher Trinkfluss."
"Fast nicht zu glauben, dass der Rotwein so wenig kostet. Die Qualität ist für diesen Preis schlicht hervorragend. Der gehaltvolle, dichte, saftige, mineralische Spätburgunder zeigt sich mit feinen Gerbstoffen und einer gut integrierten Säure. Vorzüglicher Trinkfluss."
91 Punkte Stuart Pigott auf Jamessuckling.com:
Elegant, focused and well structured, this is an excellent modern Baden pinot noir that has quite a Burgundian personality due to the fine, emphatic tannins and the savory and forest floor character that the red berry fruit is wrapped around. Long, very satisfying finish. Unfiltered. Drink or hold. Screw cap.
Elegant, focused and well structured, this is an excellent modern Baden pinot noir that has quite a Burgundian personality due to the fine, emphatic tannins and the savory and forest floor character that the red berry fruit is wrapped around. Long, very satisfying finish. Unfiltered. Drink or hold. Screw cap.
91 Punkte Falstaff über: Spätburgunder
Sehr direkt in der Nase, rauchig, Nelke, Lorbeerblatt, schwarze Kirsche und Johannisbeere, Brombeere und Maulbeere. Mit guter Frische und Säure am Gaumen, brombeerig, Schlehe, viel Trinkfluss und animierend, feinkörniges, griffiges Tannin, Vin de Soif.
Shelter Winery, Kenzingen
Die Inhaber dieses 5 Hektaren grossen Betriebs, Hans-Bert Espe und Silke Wolf, haben beide in Geisenheim studiert. Beider haben sich mit Hingabe dem Pinot Noir gewidmet. Die idealen, vom Muschelkalk geprägten Lagen dafür wurden in Malterdingen (Bienenberg), Bombach (Sommerhalde), Hecklingen und Kenzingen (Hummelberg) gefunden. Die alten Reben und vor allem die intensive Ertragsregulierung sorgt für eine natürliche Konzentration der Inhaltsstoffe. Dieses Ziel wird mit Hilfe der Lyra-Erziehung unterstützt. Wie zwei sonnenhungrige Kollektoren, fängt die geteilte Laubwand die Sonnenenergie auf. Die reifen Beeren werden grundsätzlich selektiv von Hand gelesen, in kleinen Kisten auf schnellstem Weg in den Shelter gebracht und dort dann nochmals kontrolliert durch die optische Sortieranlage. Die Verarbeitung der Trauben erfolgt auf schonendste Art und Weise. Wir verzichten auf Pumpen und Filter, sagt Hans-Bert Espe, unsere Pumpe ist die Schwerkraft und Geduld ersetzt den Filter. Nach langer Maischegärung in klassischen Holzbottichen, geben wir unserem Pinot Noir viel Zeit und Ruhe zum Reifen im Barrique.
Sehr direkt in der Nase, rauchig, Nelke, Lorbeerblatt, schwarze Kirsche und Johannisbeere, Brombeere und Maulbeere. Mit guter Frische und Säure am Gaumen, brombeerig, Schlehe, viel Trinkfluss und animierend, feinkörniges, griffiges Tannin, Vin de Soif.
Shelter Winery, Kenzingen
Die Inhaber dieses 5 Hektaren grossen Betriebs, Hans-Bert Espe und Silke Wolf, haben beide in Geisenheim studiert. Beider haben sich mit Hingabe dem Pinot Noir gewidmet. Die idealen, vom Muschelkalk geprägten Lagen dafür wurden in Malterdingen (Bienenberg), Bombach (Sommerhalde), Hecklingen und Kenzingen (Hummelberg) gefunden. Die alten Reben und vor allem die intensive Ertragsregulierung sorgt für eine natürliche Konzentration der Inhaltsstoffe. Dieses Ziel wird mit Hilfe der Lyra-Erziehung unterstützt. Wie zwei sonnenhungrige Kollektoren, fängt die geteilte Laubwand die Sonnenenergie auf. Die reifen Beeren werden grundsätzlich selektiv von Hand gelesen, in kleinen Kisten auf schnellstem Weg in den Shelter gebracht und dort dann nochmals kontrolliert durch die optische Sortieranlage. Die Verarbeitung der Trauben erfolgt auf schonendste Art und Weise. Wir verzichten auf Pumpen und Filter, sagt Hans-Bert Espe, unsere Pumpe ist die Schwerkraft und Geduld ersetzt den Filter. Nach langer Maischegärung in klassischen Holzbottichen, geben wir unserem Pinot Noir viel Zeit und Ruhe zum Reifen im Barrique.