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Spätburgunder "Kalkmergel" Bissersheim

Jahrgang:
2016
Produzent:
Wageck
Land:
Deutschland
Region:
Pfalz
Klassifikation:
Ortswein
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
100%Pinot Noir
Volumen:
13.5 %
Lagerfähigkeit:
2026
Ausschanktemperatur:
15°-16°- C
Artikelnummer:
2890

CHF 20.00 inkl. MWST

Degu-Notiz/Weinbeschrieb

2016 Spätburgunder «KALKMERGEL», 13.5%
Gewachsen im Bissersheimer Goldberg auf kalkhaltigem Tonmergel, der über einem gewaltigen Kalksteinfels liegt. Von Hand gelesen mit Mostgewichten zwischen 95° und 97° Öchsle. Der Ertrag lag bei 35 hl/ha. Spontangärung, Ausbau während 17 Monaten in erst-, zweit- und drittbelegten Barriques.Rubinrote Farbe.
Respektable Nase, zeigt Kraft und Tiefe, reichlich dunkelbeerige Frucht, rote Kirschen und burgundische Würze, alles makellos rein und stimmig, man spürt, dass hier viel Substanz vorhanden ist. Saftig und auch griffig der geschmeidige Fluss auf der Zunge, die Tannine sind fein gewoben und die Säure stimmt auch, sie trägt und bringt reichlich Saftigkeit und auch Struktur. Die herben, würzigen und dunkelfruchtigen Noten unterstreichen den burgundischen Charakter. Ein prächtiger Pinot Noir, markant, tiefgründig, mit Harmonie, Präsenz und Finesse. Ist jetzt schon eindrücklich gut, wird aber noch zulegen in Ausdruck und Schmelz - bis 2030.

90 Punkte Ulrich Sautter, FALSTAFF
2016 »Kalkmergel» Bissersheim Spätburgunder trocken
Wildkirsche, Walderdbeere, Tabak. Weicher und feinkörniger Ansatz, vorsichtig extrahiert, aber dennoch mit Präsenz, ganz auf Eleganz gebaut, mit mineralischer Tönung und delikaten, rotbeerigen Abgangsaromen. Milde Säure, sehr harmonisch.

Die Familie Pfaffmann besitzt über 60 Hektaren Rebfläche in und um Bissersheim in der nördlichen Pfalz und lebt schon seit mehreren Generationen vom Weinanbau. Doch seit 2012 die Brüder Thomas und Frank die Verantwortung übernommen haben ist die Qualität der Weine stetig am Steigen.
Der Ansatzpunkt für diesen Qualitätsanstieg sind die hochwertigen Lagen, die die Pfaffmanns besitzen. Seit 2012 gilt: Was aus Toplagen kommt, wird unter dem neuen WAGECK-Etikett abgefüllt. Zum Verständnis: Wageck war der urspüngliche Name des Guts. Die ebenfalls empfehlenswerten „normalen“ Weine werden weiterhin unter dem bisherigen Gutsnamen Wageck-Pfaffmann abgefüllt.
Das Besondere sind aber nicht nur die hochwertigen Rebberge, fast ebenso wichtig ist die Pflege der Böden und Reben und die Aufmerksamkeit und Sorgfalt im Keller, mit der die beiden Brüder arbeiten.

Was denken Internet-Weinexperten über WAGECK?
Lesen Sie, was WeinPlus.de schreibt - schöner und treffender kann ich die Wageck-Weine nicht beschreiben:
„...Natürlich ist der Barbaresco eher kein Wein für jeden Tag. Der Spätburgunder "Tertiär" von Wageck-Pfaffmann hingegen ist es. Schon seit einigen Jahren gehört er für uns zu den herausragenden Pinots in seiner Preisklasse und stellt in den Proben oft genug um ein Vielfaches teurere Gewächse in den Schatten. Nicht weil er so dick, laut und breitschultrig daherkäme, ganz im Gegenteil. Hier ist alles Finesse und das bei erstaunlicher Substanz und Struktur. ...“

Wie gut die Pinot Noirs von Wageck reifen können, zeigt der 1. Platz, den der 2012er Pinot Noir Geisberg am Beliner LagenCup Rot 2022 in der Kategorie «10 Jahre gereift» gewonnen hat und die 95 Punkte, die der 2017er Pinot Noir Goldberg erhalten hat. Hier der Link dazu: https://www.berlinerweincups.de/rot2022-wageck

Wenn Sie Pinot Noir und Chardonnay lieben, werden Ihnen diese Wein bestimmt viel Freude machen.