Spätburgunder GOLDBERG Bissersheim
Jahrgang:
2017
Produzent:
Wageck
Land:
Deutschland
Region:
Pfalz
Klassifikation:
Grosses Gewächs
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
100% | Pinot Noir |
Volumen:
13.5 %
Lagerfähigkeit:
2032
Ausschanktemperatur:
15°-16°- C
Artikelnummer:
2024
CHF 33.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
2017 Spätburgunder GOLDBERG, 13%
Dichte und leuchtende rubinrote Farbe. Spontanvergoren. Sehr fein gezeichnete Nase, kraftvoll und würzig mit reichlich dunkelroter Kirschenfrucht, Johannisbeeren und exotischen Gewürzen, einnehmend und ansprechend. Ebenso am Gaumen: Hohe Dichte und guter Fluss auf der Zunge, Mineralität und Frucht halten sich die Waage und ergänzen sich vortrefflich, feinkörnige und griffige Tanninen, exzellente Säurestruktur, elegante Mächtigkeit, hat echt Klasse. Voller Vitalität und Leben, hier gibt’s viel Fleisch am Knochen, geschmeidig, cremig, mit Fruchtsüsse bis hinein in den herben und klar ausklingenden Abgang. Sehr gut gelungen, hat Harmonie und Charme. Jetzt bis 2030.
93 Punkte Ulrich Sautter, FALSTAFF
2017 Goldberg Spätburgunder
Im Duft Schokolade, Mandel und Preiselbeere, Kräuter und sogar Macchia. Auch Tabak. Im Mund wirkt der Wein sehr ausgeglichen, dicht, aber nicht überkonzentriert, mit viel Saft unterm leicht anhaftenden, reifen Gerbstoff. Säure und Geschmeidigkeit geben dem Bau Eleganz.
95 Punkte LagenCup Rot 2022
2017 | Bissersheimer Goldberg | Spätburgunder
Text: Axel Biesler: »Eins hat uns unsere jahrelange Erfahrung gezeigt: Die Böden um Bissersheim sind prädestiniert für mehr. Die Erträge sind niedrig und die Traubenreife ist immer von höchster Güte.« Das Zitat ist schon allerhand und stammt von Thomas Pfaffmann. Nachzulesen auf der Seite des Weinguts. Im nördlichen Bereich der Pfalz gelegen, sorgen die Wageck-Weine nun bereits seit einigen Jahren für Furore. In Sachen Burgunder zählen die weißen und roten nicht nur in ihrem Gebiet nicht selten zu den allerbesten. Thomas Pfaffmann, wir wundern uns nicht, ist ein ausgesuchter Burgunder-Liebhaber. Wenn er reist, verreist, die nächsten nennen es Urlaub, zieht es den umtriebigen Winzer ziemlich pfeilgenau in die Gegend von Beaune. Keine Frage, dass an der Côte d’Or die besten Pinots der Welt angebaut werden. Keine Frage, dass man diese Gefilde bereisen muss, um sich entsprechendes Knowhow anzueignen. Dabei geht es nicht darum, bestimmtes »Terroir« in ein anderes Gebiet zu kopieren, sondern darum, einen Weinstil zu etablieren, der nicht allein im Burgund Erfolg verspricht. Burgundische Sorten gedeihen auch in der vergleichsweisen schattigen Pfalz sehr gut. Ihre besten Exemplare haben eine ordentliche Portion Säure in petto, um über viele Jahrzehnte zu großen Delikatessen heranzureifen. Nämliches gilt ganz unbedingt für die Gewächse der Wageck-Weine, die meist karg und im allerbesten Sinne burgundisch daherkommen: » Rauchig, fruchtsüß, etwas floral, würzig, zart und schlank, facettenreich«, notierte dann auch ein Verkoster im Kontext seines Gustos. Wollen wir aber zusammenhalten, dass die Pinots von Wageck stets von seltener Straffheit geprägt sind, die sie deshalb so einzigartig machen und von einzigartiger Klasse und Schönheit sind.
Die Familie Pfaffmann besitzt über 60 Hektaren Rebfläche in und um Bissersheim in der nördlichen Pfalz und lebt schon seit mehreren Generationen vom Weinanbau. Doch seit 2012 die Brüder Thomas und Frank die Verantwortung übernommen haben ist die Qualität der Weine stetig am Steigen.
Der Ansatzpunkt für diesen Qualitätsanstieg sind die hochwertigen Lagen, die die Pfaffmanns besitzen. Seit 2012 gilt: Was aus Toplagen kommt, wird unter dem neuen WAGECK-Etikett abgefüllt. Zum Verständnis: Wageck war der urspüngliche Name des Guts. Die ebenfalls empfehlenswerten „normalen“ Weine werden weiterhin unter dem bisherigen Gutsnamen Wageck-Pfaffmann abgefüllt.
Das Besondere sind aber nicht nur die hochwertigen Rebberge, fast ebenso wichtig ist die Pflege der Böden und Reben und die Aufmerksamkeit und Sorgfalt im Keller, mit der die beiden Brüder arbeiten.
Was denken Internet-Weinexperten über WAGECK?
Lesen Sie, was WeinPlus.de schreibt - schöner und treffender kann ich die Wageck-Weine nicht beschreiben:
„...Natürlich ist der Barbaresco eher kein Wein für jeden Tag. Der Spätburgunder "Tertiär" von Wageck-Pfaffmann hingegen ist es. Schon seit einigen Jahren gehört er für uns zu den herausragenden Pinots in seiner Preisklasse und stellt in den Proben oft genug um ein Vielfaches teurere Gewächse in den Schatten. Nicht weil er so dick, laut und breitschultrig daherkäme, ganz im Gegenteil. Hier ist alles Finesse und das bei erstaunlicher Substanz und Struktur. ...“
Dichte und leuchtende rubinrote Farbe. Spontanvergoren. Sehr fein gezeichnete Nase, kraftvoll und würzig mit reichlich dunkelroter Kirschenfrucht, Johannisbeeren und exotischen Gewürzen, einnehmend und ansprechend. Ebenso am Gaumen: Hohe Dichte und guter Fluss auf der Zunge, Mineralität und Frucht halten sich die Waage und ergänzen sich vortrefflich, feinkörnige und griffige Tanninen, exzellente Säurestruktur, elegante Mächtigkeit, hat echt Klasse. Voller Vitalität und Leben, hier gibt’s viel Fleisch am Knochen, geschmeidig, cremig, mit Fruchtsüsse bis hinein in den herben und klar ausklingenden Abgang. Sehr gut gelungen, hat Harmonie und Charme. Jetzt bis 2030.
93 Punkte Ulrich Sautter, FALSTAFF
2017 Goldberg Spätburgunder
Im Duft Schokolade, Mandel und Preiselbeere, Kräuter und sogar Macchia. Auch Tabak. Im Mund wirkt der Wein sehr ausgeglichen, dicht, aber nicht überkonzentriert, mit viel Saft unterm leicht anhaftenden, reifen Gerbstoff. Säure und Geschmeidigkeit geben dem Bau Eleganz.
95 Punkte LagenCup Rot 2022
2017 | Bissersheimer Goldberg | Spätburgunder
Text: Axel Biesler: »Eins hat uns unsere jahrelange Erfahrung gezeigt: Die Böden um Bissersheim sind prädestiniert für mehr. Die Erträge sind niedrig und die Traubenreife ist immer von höchster Güte.« Das Zitat ist schon allerhand und stammt von Thomas Pfaffmann. Nachzulesen auf der Seite des Weinguts. Im nördlichen Bereich der Pfalz gelegen, sorgen die Wageck-Weine nun bereits seit einigen Jahren für Furore. In Sachen Burgunder zählen die weißen und roten nicht nur in ihrem Gebiet nicht selten zu den allerbesten. Thomas Pfaffmann, wir wundern uns nicht, ist ein ausgesuchter Burgunder-Liebhaber. Wenn er reist, verreist, die nächsten nennen es Urlaub, zieht es den umtriebigen Winzer ziemlich pfeilgenau in die Gegend von Beaune. Keine Frage, dass an der Côte d’Or die besten Pinots der Welt angebaut werden. Keine Frage, dass man diese Gefilde bereisen muss, um sich entsprechendes Knowhow anzueignen. Dabei geht es nicht darum, bestimmtes »Terroir« in ein anderes Gebiet zu kopieren, sondern darum, einen Weinstil zu etablieren, der nicht allein im Burgund Erfolg verspricht. Burgundische Sorten gedeihen auch in der vergleichsweisen schattigen Pfalz sehr gut. Ihre besten Exemplare haben eine ordentliche Portion Säure in petto, um über viele Jahrzehnte zu großen Delikatessen heranzureifen. Nämliches gilt ganz unbedingt für die Gewächse der Wageck-Weine, die meist karg und im allerbesten Sinne burgundisch daherkommen: » Rauchig, fruchtsüß, etwas floral, würzig, zart und schlank, facettenreich«, notierte dann auch ein Verkoster im Kontext seines Gustos. Wollen wir aber zusammenhalten, dass die Pinots von Wageck stets von seltener Straffheit geprägt sind, die sie deshalb so einzigartig machen und von einzigartiger Klasse und Schönheit sind.
Die Familie Pfaffmann besitzt über 60 Hektaren Rebfläche in und um Bissersheim in der nördlichen Pfalz und lebt schon seit mehreren Generationen vom Weinanbau. Doch seit 2012 die Brüder Thomas und Frank die Verantwortung übernommen haben ist die Qualität der Weine stetig am Steigen.
Der Ansatzpunkt für diesen Qualitätsanstieg sind die hochwertigen Lagen, die die Pfaffmanns besitzen. Seit 2012 gilt: Was aus Toplagen kommt, wird unter dem neuen WAGECK-Etikett abgefüllt. Zum Verständnis: Wageck war der urspüngliche Name des Guts. Die ebenfalls empfehlenswerten „normalen“ Weine werden weiterhin unter dem bisherigen Gutsnamen Wageck-Pfaffmann abgefüllt.
Das Besondere sind aber nicht nur die hochwertigen Rebberge, fast ebenso wichtig ist die Pflege der Böden und Reben und die Aufmerksamkeit und Sorgfalt im Keller, mit der die beiden Brüder arbeiten.
Was denken Internet-Weinexperten über WAGECK?
Lesen Sie, was WeinPlus.de schreibt - schöner und treffender kann ich die Wageck-Weine nicht beschreiben:
„...Natürlich ist der Barbaresco eher kein Wein für jeden Tag. Der Spätburgunder "Tertiär" von Wageck-Pfaffmann hingegen ist es. Schon seit einigen Jahren gehört er für uns zu den herausragenden Pinots in seiner Preisklasse und stellt in den Proben oft genug um ein Vielfaches teurere Gewächse in den Schatten. Nicht weil er so dick, laut und breitschultrig daherkäme, ganz im Gegenteil. Hier ist alles Finesse und das bei erstaunlicher Substanz und Struktur. ...“
Wie gut die Pinot Noirs von Wageck reifen können, zeigt der 1. Platz, den der 2012er Pinot Noir Geisberg am Beliner LagenCup Rot 2022 in der Kategorie «10 Jahre gereift» gewonnen hat und die 95 Punkte, die der 2017er Pinot Noir Goldberg erhalten hat. Hier der Link dazu: https://www.berlinerweincups.de/rot2022-wageck
Wenn Sie Pinot Noir und Chardonnay lieben, werden Ihnen diese Wein bestimmt viel Freude machen.