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Spätburgunder "GG" HENKENBERG, Salwey

Jahrgang:
2016
Produzent:
Salwey
Land:
Deutschland
Region:
Baden
Klassifikation:
Grosses Gewächs
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
100%Pinot Noir
Volumen:
12.5 %
Lagerfähigkeit:
2036
Ausschanktemperatur:
14°-16°- C
Artikelnummer:
2214

CHF 40.00 inkl. MWST

Degu-Notiz/Weinbeschrieb

93 Punkte Stephan Reinhardt auf Robertparker.com
2016 Weingut Salwey Henkenberg Spätburgunder GG
The 2016 Henkenberg Spätburgunder GG is very delicate and fresh on the fruity (red berries) nose, rather feminine and perfumed and just lovely. The attack on the palate is delicate and silky, with fine acidity that takes the wine to a long and pure, wonderfully crunchy and persistent finish. This is a graceful Pinot with a spectacularly long and refreshing finish. A gorgeous wine and totally built on finesse and elegance. Tasted in Wiesbaden in August 2019.

2016 HENKENBERG GG Spätburgunder 13%
Mittlere Farbe, tolle Nase, dezent, aber sehr fein, mit Schliff, tollen Tanninen, gute Dichte. Äusserst gut proportioniert, super Säure, hat Eleganz. Hier stimmt alles und wird sich zweifellos bestens entwickeln. Die Herbheit wird schmelzen und sich in würzige Süsse verwandeln, da ist nicht ein Hauch von Schwere, aber trotzdem ist hier sehr viel Gewicht und Klasse drin. Das Faszinierende an diesem Henkenberg ist seine innere Kraft, die zu schweben scheint in Mineralität und reintöniger Frucht. Das Aromenspiel ist vorbildlich und die Länge beeindruckend. Jetzt bis 2036.

94 Punkte Falstaff: "Minzbonbon, Kräuterwürze, Tannenschößling. Sehr dicht am Gaumen, fleischiges Tannin und lebendiger Säurenerv vereint, dazu eine noch junge, aber sehr klare Gaumenfrucht, rauchige Tuffnoten und taktile Mineralität im Abklang. Großes Potenzial!"

Falstaff Weinguide 2020
Konrad Salwey zieht mit beeindruckender Konstanz seine Kreise. Jahr für Jahr gelingen ihm Weine, die  stilsicher  ins  Schwarze treffen: Seinen Weißburgundern verleiht  Salwey eine crispe, knackige Stoffigkeit,  die Grauburgunder schmecken fernab aller Bräsigkeit nach Burgunder, und die Spätburgunder deklinieren die Mineralität der Kaiserstühler Vulkangesteinslagen mit großem Nuancenreichtum. Man kann bei diesen Weinen nur dringend dazu raten, Vorräte aufzubauen – und erst nach ein paar Jahren mit dem Trinken zu beginnen. Einen 2017er Chambertin würde man ja auch noch nicht anfassen.