Pinot Noir trocken, Shelter Winery
Jahrgang:
2021
Produzent:
Shelter Winery
Land:
Deutschland
Region:
Baden
Klassifikation:
Gutswein
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
100% | Pinot Noir |
Volumen:
12.5 %
Lagerfähigkeit:
2041
Ausschanktemperatur:
15°-18°- C
Artikelnummer:
2886
CHF 34.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
Ein sicherer Wert!
2021 PINOT NOIR, Shelter Winery, 12.5% Alk.
Der „Pinot Noir“ von Hans-Bert Espe und Silke Wolf hat im Grunde alle Attribute eines Grand Cru. Aus vierzig Jahre alten Reben, geerntet werden 25 hl/ha. Nach der Vergärung im grossen Holzbottich erfolgt eine lange Maischestandzeit und dann der Ausbau in zum Teil neuen Barriques, abgefüllt wird unfiltriert.
Tiefes und klares Karminrot. Traumhaft schöne Nase, so duftet auch ein junger grosser Burgunder. Da ist frische, feinste rotbeerige Frucht, die an reife Waldbeeren und Sauerkirschen erinnert, dicht und extraktreich mit herber und gleichzeitig fruchtsüsser Note, eingebettet in viel Mineralität. Ein reintöniges, einnehmendes und elegantes Aromenbild mit Vitalität und Straffheit. Präzise und fein abgestimmt der Zug auf der Zunge. Der füllige Gaumenfluss vermittelt Eleganz und Finesse mit sanftem Druck, herber und dicht bepackter Frucht, animierenden Kräuernoten, sowohl Tiefe als auch Fruchtfestigkeit. Die saftige Säure sorgt für Länge und Frische. Verblüffend ist die unheimliche Stabilität und Entwicklung, die dieser wunderbare Pinot Noir nach zwei oder drei Tagen zeigt. Er gewinnt mit zunehmendem Luftkontakt an Format und Gewicht. Jetzt bis 2035.
95 Punkte Stuart Pigott auf Jamessuckling.com:
Shelter Winery Pinot Noir Baden 2021
11 Dec, 2023 – Captivating dark aromas of elderberry, licorice and old balsamic vinegar with just a whiff of smoke. Compact and concentrated on the medium-bodied palate, in spite of just 12.5% alcohol. Excellent length, the finish positively dry, also thanks to the lively acidity that keeps the structured finish bright and precise. A little aeration in the glass opens this up nicely. Drinkable now, but best from 2026.
Der „Pinot Noir“ von Hans-Bert Espe und Silke Wolf hat im Grunde alle Attribute eines Grand Cru. Aus vierzig Jahre alten Reben, geerntet werden 25 hl/ha. Nach der Vergärung im grossen Holzbottich erfolgt eine lange Maischestandzeit und dann der Ausbau in zum Teil neuen Barriques, abgefüllt wird unfiltriert.
Tiefes und klares Karminrot. Traumhaft schöne Nase, so duftet auch ein junger grosser Burgunder. Da ist frische, feinste rotbeerige Frucht, die an reife Waldbeeren und Sauerkirschen erinnert, dicht und extraktreich mit herber und gleichzeitig fruchtsüsser Note, eingebettet in viel Mineralität. Ein reintöniges, einnehmendes und elegantes Aromenbild mit Vitalität und Straffheit. Präzise und fein abgestimmt der Zug auf der Zunge. Der füllige Gaumenfluss vermittelt Eleganz und Finesse mit sanftem Druck, herber und dicht bepackter Frucht, animierenden Kräuernoten, sowohl Tiefe als auch Fruchtfestigkeit. Die saftige Säure sorgt für Länge und Frische. Verblüffend ist die unheimliche Stabilität und Entwicklung, die dieser wunderbare Pinot Noir nach zwei oder drei Tagen zeigt. Er gewinnt mit zunehmendem Luftkontakt an Format und Gewicht. Jetzt bis 2035.
95 Punkte Stuart Pigott auf Jamessuckling.com:
Shelter Winery Pinot Noir Baden 2021
11 Dec, 2023 – Captivating dark aromas of elderberry, licorice and old balsamic vinegar with just a whiff of smoke. Compact and concentrated on the medium-bodied palate, in spite of just 12.5% alcohol. Excellent length, the finish positively dry, also thanks to the lively acidity that keeps the structured finish bright and precise. A little aeration in the glass opens this up nicely. Drinkable now, but best from 2026.
Shelter Winery: Grandioser Jahrgang 2021!
Die Pinot Noirs der Shelter Winery aus dem kühlen Jahrgang 2021 sind so was von gut gelungen, dass man es fast nicht glauben kann. Beide, der Spätburguner und auch der Pinot Noir, sind eine Offenbarung - wunderschön strukturiert und lebendig, gut gefüllt mit reiner frischer Frucht, komplexer Mineralität und feinster Würze - und das mit lediglich 12.5 Prozent Alkohol.
Dank dem Knowhow der heutigen Topwinzer in Deutschland spielt der Jahrgang zum Glück keine so grosse Rolle mehr wie noch vor zehn oder mehr Jahren. Ist ein Jahrgang schwierig gibt's am Ende halt nur eine kleine Ernte, aber das, was abgefüllt wird, darf man mit gutem Gewissen als erstklassig bezeichnen. Probieren Sie diese 2021er und Sie werden staunen, wieviel Charakter, Eleganz und Finesse in diesen Weinen steckt. Zudem haben diese Weine ein sehr weites Trinkfenster, sie liefern ganz jung schon bestes Trinkvergnügen und reifen vorzüglich über viele Jahre hinweg. Als gutes Beispiel dafür dient eine Blinddegustation zum Thema: «Wie gut reifen Pinot Noirs?», die am 5 Juli 2023 bei mir im Keller in Dielsdorf stattgefunden hat. In vier Flights wurden insgesamt 12 Pinots augeschenkt. Zuerst ganz jung und dann immer älter bis 2003. Alle Teilnehmer wussten, was Sie in den drei Gläsern vor sich hatten, aber nicht in welchem Glas. Mit dabei waren Weine wie: 2003 Nuits-St-Georges 1er Cru Les Cailles von Robert Chevillon, 2019 Pinit Noir RESERVE von Holger Koch, 2017 Schlossberg von Chat Sauvage, 2012 Eichberg GG von Salwey, 2017 Auvernier Le Lerin von Maison Carré. Gewonnen mit 95 Punkten hat: 2009 Pinot Noir von der Shelter Winery! Und den Platz 2 teilten sich der 2005 Kammerberg GG von F. Becker und der 2011 Kapellenberg von Chat Sauvage mit je 94.4 Punkten.
Die Pinot Noirs der Shelter Winery aus dem kühlen Jahrgang 2021 sind so was von gut gelungen, dass man es fast nicht glauben kann. Beide, der Spätburguner und auch der Pinot Noir, sind eine Offenbarung - wunderschön strukturiert und lebendig, gut gefüllt mit reiner frischer Frucht, komplexer Mineralität und feinster Würze - und das mit lediglich 12.5 Prozent Alkohol.
Dank dem Knowhow der heutigen Topwinzer in Deutschland spielt der Jahrgang zum Glück keine so grosse Rolle mehr wie noch vor zehn oder mehr Jahren. Ist ein Jahrgang schwierig gibt's am Ende halt nur eine kleine Ernte, aber das, was abgefüllt wird, darf man mit gutem Gewissen als erstklassig bezeichnen. Probieren Sie diese 2021er und Sie werden staunen, wieviel Charakter, Eleganz und Finesse in diesen Weinen steckt. Zudem haben diese Weine ein sehr weites Trinkfenster, sie liefern ganz jung schon bestes Trinkvergnügen und reifen vorzüglich über viele Jahre hinweg. Als gutes Beispiel dafür dient eine Blinddegustation zum Thema: «Wie gut reifen Pinot Noirs?», die am 5 Juli 2023 bei mir im Keller in Dielsdorf stattgefunden hat. In vier Flights wurden insgesamt 12 Pinots augeschenkt. Zuerst ganz jung und dann immer älter bis 2003. Alle Teilnehmer wussten, was Sie in den drei Gläsern vor sich hatten, aber nicht in welchem Glas. Mit dabei waren Weine wie: 2003 Nuits-St-Georges 1er Cru Les Cailles von Robert Chevillon, 2019 Pinit Noir RESERVE von Holger Koch, 2017 Schlossberg von Chat Sauvage, 2012 Eichberg GG von Salwey, 2017 Auvernier Le Lerin von Maison Carré. Gewonnen mit 95 Punkten hat: 2009 Pinot Noir von der Shelter Winery! Und den Platz 2 teilten sich der 2005 Kammerberg GG von F. Becker und der 2011 Kapellenberg von Chat Sauvage mit je 94.4 Punkten.
Shelter Winery, Kenzingen
Die Inhaber dieses 5 Hektaren grossen Betriebs, Hans-Bert Espe und Silke Wolf, haben beide in Geisenheim studiert. Beider haben sich mit Hingabe dem Pinot Noir gewidmet. Die idealen, vom Muschelkalk geprägten Lagen dafür wurden in Malterdingen (Bienenberg), Bombach (Sommerhalde), Hecklingen und Kenzingen (Hummelberg) gefunden. Die alten Reben und vor allem die intensive Ertragsregulierung sorgt für eine natürliche Konzentration der Inhaltsstoffe. Dieses Ziel wird mit Hilfe der Lyra-Erziehung unterstützt. Wie zwei sonnenhungrige Kollektoren, fängt die geteilte Laubwand die Sonnenenergie auf. Die reifen Beeren werden grundsätzlich selektiv von Hand gelesen, in kleinen Kisten auf schnellstem Weg in den Shelter gebracht und dort dann nochmals kontrolliert durch die optische Sortieranlage. Die Verarbeitung der Trauben erfolgt auf schonendste Art und Weise. Wir verzichten auf Pumpen und Filter, sagt Hans-Bert Espe, unsere Pumpe ist die Schwerkraft und Geduld ersetzt den Filter. Nach langer Maischegärung in klassischen Holzbottichen, geben wir unserem Pinot Noir viel Zeit und Ruhe zum Reifen im Barrique.