L'Esprit de Font Caude AOC Montpeyroux

Jahrgang:
2019
Produzent:
Alain Chabanon
Land:
Frankreich
Region:
Languedoc
Klassifikation:
Coteaux du Languedoc
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
50% | Mouvèdre | |
50% | Shiraz |
Volumen:
13.5 %
Lagerfähigkeit:
2039
Ausschanktemperatur:
15°-18°- C
Artikelnummer:
3098
CHF 36.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
2019 L’Esprit de Font Caude
AOC Montpeyroux, Agriculture Biologique, 13% Alk.
Aus Mourvèdre und Syrah auf kargen, steinigen Lehm-Kalkböden gewachsen. Der Weinbau erfolgt nach biologisch-dynamischen Methoden unter Demeter-Kontrolle, mit Vollimpfung des Bodens und ohne Düngung. 36 Jahre alte Reben, Ertrag 28/32 hl/ha, Spontangärung, fünf Wochen Mazeration,36 Monate Ausbau, 24 davon in französischer Eiche, 2. und 3. belegt. Totalproduktion 8100 Flaschen.
Dunkles, transparentes Rubinrot. Dunkelwürzige und reich gefüllte Nase mit fein gezeichneter Fruchtsüsse, steiniger Mineralität und Spiel. Tiefgründig, maskulin und präsent, strahlt Harmonie und natürlichen Reichtum aus, immer mit Stil und Gradlinigkeit. Die sehr geringen Erträge sind verantwortlich für den eindrücklichen Aromenreichtum, der den Gaumen ohne jede Schwere begeistert. Der Fluss hat Zug, Saftigkeit, Struktur und eine von feinen Taninen durchzogene, würzige Fülle. Auch der Abgang überzeugt und hinterlässt ein gutes Gefühl. Ein eigenständiger, charaktervoller und eleganter Rotwein, der jetzt schon Freude macht und dennoch viel Zukunft in sich trägt. Perfekt zu Rindfleisch- und Wildgerichten. Jetzt bis 2040.
Alain fasst seine Weinphilosphie oder seine Vision von Wein in zwei Worten zusammen: Finesse und Eleganz. Er will Weine herstellen, die Persönlichkeit haben und reifen können.
Das Besondere an den Chabanon-Weinen ist nicht der dahinter stehende biodynamische Gedanke, sondern die auffällige Feinheit, Eleganz und Aromentiefe, die all diesen Weinen eigen ist. Die gebündelte, breit gefächerte und verspielte Aromendichte, der kompakte, saftige Fluss - durchwirkt mit sanft griffigen Tanninen, herbwürziger Frucht und Mineralität - und der nachhaltige Ausklang begeistern immer wieder aufs Neue. Und wie so oft bei wirklich guten Weinen zeigen diese ihre Klasse bereits in jungen Jahren schon auf sehr verführerische Art. Ja, man kann sie jetzt schon sehr gut trinken, doch wenn Sie in 10 Jahren noch ein paar Flaschen davon im Keller liegen haben, wird das Anlass zur Freude sein. Sie passen hervorragend zur mediterranen und internationalen Küche, machen aber auch einfach so Freude.
Alain Chabanons Weingut ist seit über zehn Jahren Demeter zertifiziert. Die Rebberge werden entsprechend gepflegt. Sie sind karg, gesund und liefern zwar nur wenig Ertrag, dafür aber von allerbester Qualität. Um Erträge von 20 – 35 hl/ha zu erhalten, müssen Winzer normalerweise ihre Reben gezielt zurückschneiden, sonst verteilt sich die Kraft der Rebe auf zu viele Trauben und der Wein daraus wäre zu leichgewichtig und könnte nicht die gewünschte Konzentration liefern. Diese Arbeit kann sich Alain sparen, er erntet auch ohne Schneiden nicht mehr als 35 hl/ha. Auf natürliche Art liefern seine Reben nur wenige Trauben, diese werden aber gut versorgt, denn die Reben (im Schnitt 35 Jahre alt) haben ein tiefes Wurzelwerk, welches immer genügend Nahrung findet, um zu überleben.
AOC Montpeyroux, Agriculture Biologique, 13% Alk.
Aus Mourvèdre und Syrah auf kargen, steinigen Lehm-Kalkböden gewachsen. Der Weinbau erfolgt nach biologisch-dynamischen Methoden unter Demeter-Kontrolle, mit Vollimpfung des Bodens und ohne Düngung. 36 Jahre alte Reben, Ertrag 28/32 hl/ha, Spontangärung, fünf Wochen Mazeration,36 Monate Ausbau, 24 davon in französischer Eiche, 2. und 3. belegt. Totalproduktion 8100 Flaschen.
Dunkles, transparentes Rubinrot. Dunkelwürzige und reich gefüllte Nase mit fein gezeichneter Fruchtsüsse, steiniger Mineralität und Spiel. Tiefgründig, maskulin und präsent, strahlt Harmonie und natürlichen Reichtum aus, immer mit Stil und Gradlinigkeit. Die sehr geringen Erträge sind verantwortlich für den eindrücklichen Aromenreichtum, der den Gaumen ohne jede Schwere begeistert. Der Fluss hat Zug, Saftigkeit, Struktur und eine von feinen Taninen durchzogene, würzige Fülle. Auch der Abgang überzeugt und hinterlässt ein gutes Gefühl. Ein eigenständiger, charaktervoller und eleganter Rotwein, der jetzt schon Freude macht und dennoch viel Zukunft in sich trägt. Perfekt zu Rindfleisch- und Wildgerichten. Jetzt bis 2040.
Alain fasst seine Weinphilosphie oder seine Vision von Wein in zwei Worten zusammen: Finesse und Eleganz. Er will Weine herstellen, die Persönlichkeit haben und reifen können.
Das Besondere an den Chabanon-Weinen ist nicht der dahinter stehende biodynamische Gedanke, sondern die auffällige Feinheit, Eleganz und Aromentiefe, die all diesen Weinen eigen ist. Die gebündelte, breit gefächerte und verspielte Aromendichte, der kompakte, saftige Fluss - durchwirkt mit sanft griffigen Tanninen, herbwürziger Frucht und Mineralität - und der nachhaltige Ausklang begeistern immer wieder aufs Neue. Und wie so oft bei wirklich guten Weinen zeigen diese ihre Klasse bereits in jungen Jahren schon auf sehr verführerische Art. Ja, man kann sie jetzt schon sehr gut trinken, doch wenn Sie in 10 Jahren noch ein paar Flaschen davon im Keller liegen haben, wird das Anlass zur Freude sein. Sie passen hervorragend zur mediterranen und internationalen Küche, machen aber auch einfach so Freude.
Alain Chabanons Weingut ist seit über zehn Jahren Demeter zertifiziert. Die Rebberge werden entsprechend gepflegt. Sie sind karg, gesund und liefern zwar nur wenig Ertrag, dafür aber von allerbester Qualität. Um Erträge von 20 – 35 hl/ha zu erhalten, müssen Winzer normalerweise ihre Reben gezielt zurückschneiden, sonst verteilt sich die Kraft der Rebe auf zu viele Trauben und der Wein daraus wäre zu leichgewichtig und könnte nicht die gewünschte Konzentration liefern. Diese Arbeit kann sich Alain sparen, er erntet auch ohne Schneiden nicht mehr als 35 hl/ha. Auf natürliche Art liefern seine Reben nur wenige Trauben, diese werden aber gut versorgt, denn die Reben (im Schnitt 35 Jahre alt) haben ein tiefes Wurzelwerk, welches immer genügend Nahrung findet, um zu überleben.
Wenn Sie eigenständige, charaktervolle und ausdruckstarke Weine mögen, sollten Sie Alain Chabanons Top-Cuvées unbedingt probieren. Doch auch die beiden preiswerteren Roten, der CAMPREDON (aus Syrah, Grenache und Mourvèdre) und der LE PETIT MERLE AUX ALOUETTES (aus Merlot), die jeweils nur zehn Monate im Edelstahl ausgebaut und dann abgefüllt worden sind, sind mehr als nur gut. Es dürfte schwer sein, in dieser Preisklasse - wohlgemerkt in Demeter-Qualität - mehr Tiefe und Finesse zu finden.
Kommentare über die Weine von Alain Chabanon sucht man in der internationalen Fachpresse vergebens. Anders in der Schweiz: VINUM, Peter Keller, NZZ-Bellevue, Peter Rüedi, Weltwoche und der SonntagsBlick haben schon über die Weine von Alain Chabonon berichtet. Den jüngsten Artikel hat Martin Kilchmann vor gut zwei Jahren in der Weltwoche publiziert. Sehr treffend geschrieben und lesenswert.
Kommentare über die Weine von Alain Chabanon sucht man in der internationalen Fachpresse vergebens. Anders in der Schweiz: VINUM, Peter Keller, NZZ-Bellevue, Peter Rüedi, Weltwoche und der SonntagsBlick haben schon über die Weine von Alain Chabonon berichtet. Den jüngsten Artikel hat Martin Kilchmann vor gut zwei Jahren in der Weltwoche publiziert. Sehr treffend geschrieben und lesenswert.
Alain Chabanon
Alain Chabanon hat sein Weingut Ende der 80er Jahre gegründet und 1992 seinen ersten Jahrgang abgefüllt. Studiert hat er in Bordeaux und Montpellier und später sehr viel gelernt bei Alain Brumont, dem Gründer von Château Montus und der Domaine Bouscass é in Madiran. Heute wird Alain Chabonon als Kult-Winzer verehrt und seine Weine sind international gesucht. Er produziert auf 17 Hektaren gerade mal 60'000 Flaschen pro Jahr. Dabei werden sämtliche Reben nach biodynamischen Grundsätzen gepflegt. Mehr Bio geht nicht. Stilistisch geht Alain seinen eigenen Weg und es grenzt fast an ein Wunder, dass mit so geringen Erträgen solch finessenreiche und frische Weine möglich sind.
Alain Chabanon hat sein Weingut Ende der 80er Jahre gegründet und 1992 seinen ersten Jahrgang abgefüllt. Studiert hat er in Bordeaux und Montpellier und später sehr viel gelernt bei Alain Brumont, dem Gründer von Château Montus und der Domaine Bouscass é in Madiran. Heute wird Alain Chabonon als Kult-Winzer verehrt und seine Weine sind international gesucht. Er produziert auf 17 Hektaren gerade mal 60'000 Flaschen pro Jahr. Dabei werden sämtliche Reben nach biodynamischen Grundsätzen gepflegt. Mehr Bio geht nicht. Stilistisch geht Alain seinen eigenen Weg und es grenzt fast an ein Wunder, dass mit so geringen Erträgen solch finessenreiche und frische Weine möglich sind.