Chardonnay «Clos de Schulz» Rheingau
Jahrgang:
2022
Produzent:
Chat Sauvage
Land:
Deutschland
Region:
Rheingau
Klassifikation:
Qualitätswein
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
100% | Chardonnay |
Volumen:
13.5 %
Lagerfähigkeit:
2037
Ausschanktemperatur:
8°-10°- C
Artikelnummer:
3069
CHF 45.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
2022 CHARDONNAY «Clos de Schulz» Rheingau, 13%
Stammt aus der VDP.Erste Lage Dachsberg in Winkel, ausgebaut teils in neuen, teils in mehrfach belegten Barriques während 11 Monaten. 70 Prozent neues Holz.
Leuchtend helles Goldgelb. Reich und dicht gewoben wie ein Grand-Cru aus dem Burgund: so der Eindruck nach dem ersten Reinriechen. Zitronigkeit, gelbe Früchte und cremige, Vanille-artige Mineralität strömen kompakt aus dem Glas, stimmig und einnehmend. Man spürt deutlich, dass hierfür nur die allerbesten Trauben verwendet worden sind und dass die Erträge sehr niedrig waren. Gleitet füllig, mit feinkörnigen Tanninen und mit gutem Zug über die Zunge. Die exzellente Säure bringt Frische und sorgt für Struktur und Länge. Bezauberndes Wechselspiel zwischen Frucht, Mineralität und dem sehr gefühlvoll abgestimmten Holzeinsatz. Ein Chardonnay auf allerhöchstem Niveau, der eine Brücke schlägt zwischen einen hochwertigen Meursault und einem Top Kalifornier. Was will man mehr?
Stammt aus der VDP.Erste Lage Dachsberg in Winkel, ausgebaut teils in neuen, teils in mehrfach belegten Barriques während 11 Monaten. 70 Prozent neues Holz.
Leuchtend helles Goldgelb. Reich und dicht gewoben wie ein Grand-Cru aus dem Burgund: so der Eindruck nach dem ersten Reinriechen. Zitronigkeit, gelbe Früchte und cremige, Vanille-artige Mineralität strömen kompakt aus dem Glas, stimmig und einnehmend. Man spürt deutlich, dass hierfür nur die allerbesten Trauben verwendet worden sind und dass die Erträge sehr niedrig waren. Gleitet füllig, mit feinkörnigen Tanninen und mit gutem Zug über die Zunge. Die exzellente Säure bringt Frische und sorgt für Struktur und Länge. Bezauberndes Wechselspiel zwischen Frucht, Mineralität und dem sehr gefühlvoll abgestimmten Holzeinsatz. Ein Chardonnay auf allerhöchstem Niveau, der eine Brücke schlägt zwischen einen hochwertigen Meursault und einem Top Kalifornier. Was will man mehr?
95 Punkte FALSTAFF
2022: „Im Duft frisch geriebene Zitronenschale, Kokosflocken, dezenter Holzeintrag. Im Mund sind feinkörnige, dichte Phenole in einen geschmeidigen Fond eingepasst, deutlich mineralische Untertöne geben dem durchaus kraftvollen Bau Balance. Stilistisch sehr eigenständig.„
2022: „Im Duft frisch geriebene Zitronenschale, Kokosflocken, dezenter Holzeintrag. Im Mund sind feinkörnige, dichte Phenole in einen geschmeidigen Fond eingepasst, deutlich mineralische Untertöne geben dem durchaus kraftvollen Bau Balance. Stilistisch sehr eigenständig.„
91 Punkte EICHELMANN
2022: 91 „So stark wie lange nicht mehr sind in diesem Jahr auch die Weißweine, die beiden Chardonnay aus dem Jahrgang 2022. Der Clos de Schulz Chardonnay gehört in diesem Jahr wieder zu den besten Weinen des Rheingaus. Er zeigt Aromen von Pfeifentabak, Vanille, Karamell und gelben Früchten, ist sehr cremig, druckvoll, lang und füllig.“
2022: 91 „So stark wie lange nicht mehr sind in diesem Jahr auch die Weißweine, die beiden Chardonnay aus dem Jahrgang 2022. Der Clos de Schulz Chardonnay gehört in diesem Jahr wieder zu den besten Weinen des Rheingaus. Er zeigt Aromen von Pfeifentabak, Vanille, Karamell und gelben Früchten, ist sehr cremig, druckvoll, lang und füllig.“
Chat Sauvage, Rheingau: Chardonnay und Pinot Noir vom Feinsten!
Ist es nicht erstaunlich, wie es den Winzern in Deutschland innerhalb von nur zwanzig Jahren gelungen ist, mit den Spitzenerzeugern von Pinot Noir der Welt gleichzuziehen? Und der Weg ist noch nicht am Ende. Das von Verena Schöttle nahezu im Alleingang geführte Rheingauer Weingut Chat Sauvage in Johannisberg, ist mit den Pinot Noirs aus 2021 auf jeden Fall sehr gut unterwegs. Der kühle Jahrgang brachte zwar nur sehr wenig Frucht, die Ausbeute war entsprechend klein, doch was dann abgefüllt worden ist, begeistert auf Anhieb. Entstanden sind elegante, dichte, und aromatisch tiefgründige Pinots mit gut dosierter Saftigkeit und feinkörnigen Tanninen. Gleich viel Trinkvergnügen liefern auch die beiden Chardonnays aus dem warmen Jahrgang 20222. Den 2022er Chardonnay Rheingau habe ich bereits im Frühling angeboten. Er war dann schon bald ausverkauft und ist jetzt wieder lieferbar. Cremig und sehr dicht ausgestattet ist der 2022er Chardonnay Clos de Schulz, sozusagen der weisse Grand-Cru des Hauses. Ich kann Ihnen versichern, dass er genügend Rasse hat für eine gedeihliche Weiterentwicklung. Auch den 2019 Pinot Noir Rheingau (der rote Gutswein) war ausverkauft und ist jetzt wieder lieferbar und das sogar zu einem besseren Preis. Der tiefere Preis hat nichts mit der Qualität zu tun, sondern mit der weltweiten Flaute, die schon seit einiger Zeit anhält. Greifen Sie zu! Ein exzellenter Pinot Noir, der jetzt und noch weitere fünf Jahre solides Trinkvergnügen bereiteen wird.
Wenn Sie Frucht suchen, werden Sie bei Chat Sauvage die stimmige, herbe und dunkelwürzige Art finden, nicht die beerige. Sie ist eingebettet in einen straffen und saftigen Fluss auf der Zunge und auch die nötigen, dezent trockenen und geschliffenen Tannine sind da, in Harmonie mit einer gradlinigen Säure, die für Struktur und Länge sorgt und sich sonst nicht weiter in den Vordergrund stellt. Im Grunde erhalten Sie hier genau das, was Sie vom Burgund erwarten, obwohl die Chat Sauvage-Weine doch typisch Rheingau sind.
Bedenken Sie: Der Ausbau ist wesentlich puristischer als man es vermuten würde, die grosse Arbeit wird im Rebberg geleistet. Auch der Umgang mit dem Holz ist konservativ, zumeist werden nur etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent neue, nur leicht getoastete französische Barriques verwendet, denn mit zurückhaltender Toastung will man die Frische der Weine erhalten.
Ist es nicht erstaunlich, wie es den Winzern in Deutschland innerhalb von nur zwanzig Jahren gelungen ist, mit den Spitzenerzeugern von Pinot Noir der Welt gleichzuziehen? Und der Weg ist noch nicht am Ende. Das von Verena Schöttle nahezu im Alleingang geführte Rheingauer Weingut Chat Sauvage in Johannisberg, ist mit den Pinot Noirs aus 2021 auf jeden Fall sehr gut unterwegs. Der kühle Jahrgang brachte zwar nur sehr wenig Frucht, die Ausbeute war entsprechend klein, doch was dann abgefüllt worden ist, begeistert auf Anhieb. Entstanden sind elegante, dichte, und aromatisch tiefgründige Pinots mit gut dosierter Saftigkeit und feinkörnigen Tanninen. Gleich viel Trinkvergnügen liefern auch die beiden Chardonnays aus dem warmen Jahrgang 20222. Den 2022er Chardonnay Rheingau habe ich bereits im Frühling angeboten. Er war dann schon bald ausverkauft und ist jetzt wieder lieferbar. Cremig und sehr dicht ausgestattet ist der 2022er Chardonnay Clos de Schulz, sozusagen der weisse Grand-Cru des Hauses. Ich kann Ihnen versichern, dass er genügend Rasse hat für eine gedeihliche Weiterentwicklung. Auch den 2019 Pinot Noir Rheingau (der rote Gutswein) war ausverkauft und ist jetzt wieder lieferbar und das sogar zu einem besseren Preis. Der tiefere Preis hat nichts mit der Qualität zu tun, sondern mit der weltweiten Flaute, die schon seit einiger Zeit anhält. Greifen Sie zu! Ein exzellenter Pinot Noir, der jetzt und noch weitere fünf Jahre solides Trinkvergnügen bereiteen wird.
Wenn Sie Frucht suchen, werden Sie bei Chat Sauvage die stimmige, herbe und dunkelwürzige Art finden, nicht die beerige. Sie ist eingebettet in einen straffen und saftigen Fluss auf der Zunge und auch die nötigen, dezent trockenen und geschliffenen Tannine sind da, in Harmonie mit einer gradlinigen Säure, die für Struktur und Länge sorgt und sich sonst nicht weiter in den Vordergrund stellt. Im Grunde erhalten Sie hier genau das, was Sie vom Burgund erwarten, obwohl die Chat Sauvage-Weine doch typisch Rheingau sind.
Bedenken Sie: Der Ausbau ist wesentlich puristischer als man es vermuten würde, die grosse Arbeit wird im Rebberg geleistet. Auch der Umgang mit dem Holz ist konservativ, zumeist werden nur etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent neue, nur leicht getoastete französische Barriques verwendet, denn mit zurückhaltender Toastung will man die Frische der Weine erhalten.