BAROLO DOCG BRICCO COGNI
Jahrgang:
2018
Produzent:
Stroppiana
Land:
Italien
Region:
Piemont
Klassifikation:
DOCG
Abfüllung:
75cl
Volumen:
14.5 %
Lagerfähigkeit:
2033
Ausschanktemperatur:
15°-19°- C
Artikelnummer:
2801
CHF 42.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
2018 Barolo Bricco Cogni DOCG, 14.5%
Stroppiana, La Morra
Die Trauben, aus denen der Barolo Bricco Cogni 2018 des Weinguts Stroppiana hergestellt wird, stammen aus einem einzigen Weinberg im gleichnamigen Dorf Rivalta di La Morra. Wird während 24 Monaten im grossen (2500 l) französischen Eichefass ausgebaut. Mitteltiefes, leuchtendes Rubinrot mit granatrotem Rand. Frische, anmutige Nase, rote Beerenfrüchte, getrocknete Blumen, Veilchen, herrlich zart und nuanciert, nicht laut, aber sehr ansprechend, da riecht man gerne dran. Verspielt und leichtfüssig auf der Zunge, hat Saft und dezente Griffigkeit im Zug, solide Fülle mit Tiefe und anregender Komplexität. Klares, mineralisches Finale. Braucht noch etwas mehr Zeit als der Leonardo. Geht jetzt schon gut, wenn man die Flasche eine Stunde vorher öffnet, besser aber noch zwei bis drei Jahre warten, bis 2035.
91 Punkte auf JamesSuckling.com
Stroppiana Barolo Bricco Cogni 2018
27 Jan, 2022 – Cedary and strawberry nose. Medium to full body with tight, firm tannins and a compact finish. Give it time to open. Best from 2024.
Entdeckung im Piemont:
Cantina Stroppiana, La Morra
Durch eine Empfehlung bin ich auf das Weingut Stroppiana in La Morra, Piemont aufmerksam geworden. Ein 5,5 Hektar kleiner Familienbetrieb, den kaum jemand kennt und der grossartige Weine herstellt, wie ich mit Freude feststellen durfte. Die Stroppianas besitzen verschiedene kleine Parzellen in und um La Morra. Die ältesten Reben stehen in der gutsnahen Toplage San Giacomo, sie wurden 1962 gepflanzt. Den grossen restlichen Teil der Lagen hat man ab Mitte 1995 Zug um Zug neu bestockt. Der grösste Teil der Arbeit liegt im Weinberg. Im Keller wird vorwiegend mit gebrauchem Holz gearbeitet, es soll die Weine ja nicht dominieren.
Die Stroppianas liefern markante und klar gezeichnete Baroli, die ihrer Herkunft mehr als nur gerecht werden. Begeistert hat mich deren Reintönigkeit, Ausgewogenheit und Geschmeidigkeit.Der 2020 Langhe Nebbiolo und auch der 2018 Barolo Leonardo zeigen sich jetzt schon in ihrem besten Kleid. Beim 2018 Barolo Bricco Cogni lohnt es sich, ihn gut eine Stunden vorher zu öffnen und beim 2017 Barolo San Giacomo darf es gern noch ein oder zwei Stunden mehr sein. Der San Giacomo (die Lage befindet sich nur wenige Meter vom Weingut entfernt und ist das Juwel der Familie) trägt 2017 ein Jubiläumsetikett, weil es der 50. Jahrgang ist.
Stroppiana, La Morra
Die Trauben, aus denen der Barolo Bricco Cogni 2018 des Weinguts Stroppiana hergestellt wird, stammen aus einem einzigen Weinberg im gleichnamigen Dorf Rivalta di La Morra. Wird während 24 Monaten im grossen (2500 l) französischen Eichefass ausgebaut. Mitteltiefes, leuchtendes Rubinrot mit granatrotem Rand. Frische, anmutige Nase, rote Beerenfrüchte, getrocknete Blumen, Veilchen, herrlich zart und nuanciert, nicht laut, aber sehr ansprechend, da riecht man gerne dran. Verspielt und leichtfüssig auf der Zunge, hat Saft und dezente Griffigkeit im Zug, solide Fülle mit Tiefe und anregender Komplexität. Klares, mineralisches Finale. Braucht noch etwas mehr Zeit als der Leonardo. Geht jetzt schon gut, wenn man die Flasche eine Stunde vorher öffnet, besser aber noch zwei bis drei Jahre warten, bis 2035.
91 Punkte auf JamesSuckling.com
Stroppiana Barolo Bricco Cogni 2018
27 Jan, 2022 – Cedary and strawberry nose. Medium to full body with tight, firm tannins and a compact finish. Give it time to open. Best from 2024.
Entdeckung im Piemont:
Cantina Stroppiana, La Morra
Durch eine Empfehlung bin ich auf das Weingut Stroppiana in La Morra, Piemont aufmerksam geworden. Ein 5,5 Hektar kleiner Familienbetrieb, den kaum jemand kennt und der grossartige Weine herstellt, wie ich mit Freude feststellen durfte. Die Stroppianas besitzen verschiedene kleine Parzellen in und um La Morra. Die ältesten Reben stehen in der gutsnahen Toplage San Giacomo, sie wurden 1962 gepflanzt. Den grossen restlichen Teil der Lagen hat man ab Mitte 1995 Zug um Zug neu bestockt. Der grösste Teil der Arbeit liegt im Weinberg. Im Keller wird vorwiegend mit gebrauchem Holz gearbeitet, es soll die Weine ja nicht dominieren.
Die Stroppianas liefern markante und klar gezeichnete Baroli, die ihrer Herkunft mehr als nur gerecht werden. Begeistert hat mich deren Reintönigkeit, Ausgewogenheit und Geschmeidigkeit.Der 2020 Langhe Nebbiolo und auch der 2018 Barolo Leonardo zeigen sich jetzt schon in ihrem besten Kleid. Beim 2018 Barolo Bricco Cogni lohnt es sich, ihn gut eine Stunden vorher zu öffnen und beim 2017 Barolo San Giacomo darf es gern noch ein oder zwei Stunden mehr sein. Der San Giacomo (die Lage befindet sich nur wenige Meter vom Weingut entfernt und ist das Juwel der Familie) trägt 2017 ein Jubiläumsetikett, weil es der 50. Jahrgang ist.